Haartransplantation – Formen von Haarausfall.

Der anlagebedingte Haarausfall (Androgenetische Alopezie) ist die häufigste Erscheinung des Haarausfall überhaupt.

Bei Männern mit dieser Veranlagung reagieren die Haarwurzeln zu empfindlich auf Dihydrotestosteron (DHT), einem männlichen Geschlechtshormon.

Die Haarwurzel schrumpft und die Blutgefäße, die das Haar mit Nährstoffen versorgen, bilden sich mit zurück. Dadurch wachsen die Haare immer weniger und fallen dann aus.

Haarausfall kann auch bei Frauen anlagebedingt auftreten. Dabei sind die Ursachen bei den weiblichen Betroffenen aufgrund der hormonellen Situation komplexer als als bei Männern.

Beim kreisrunden Haarausfall (alopecia areata) ist wahrscheinlich eine sogenannte Autoimmunerkrankung der Auslöser bei der eine Abwehrhaltung des Immunsystems gegen bestimmte Haarfollikel abläuft.

Diese werden nun als „Fremdkörper“ betrachtet und das Haar fällt aus.

Bei dem diffusen Haarausfall fallen meist vermehrt Haare aus, die sich in der „Abstoßungs phase“ befinden (sog. Telogenhaare).

Davon kann der gesamte Kopfbereich partiell betroffen sein. Es liegt aber in der Regel keine Erkrankung der Kopfhaut vor.

Die Ursachen sind zeitlich begrenzt und reichen von Krankheiten und Diäten über Medikamente und umweltbedingte Schadstoffe.

Auch anhaltende Mangelerscheinungen (Eisen, Zink, Folsäure, Vitamin B12) so wie Stoffwechselstörungen oder Stress können Gründe für diese Form des Haarausfalls sein.

Bei Frauen kann der diffuse Haarausfall in der Pubertät meist zwischen 16 und 20 Jahren, oder nach der Geburt eines Kindes einsetzen.

Der vernarbende Haarausfall stellt aufgrund unterschiedlichster Ursachen wie angeborene oder erbliche Störungen, Entzündungen, physikalische oder chemische Schädigungen sowie verschiedene Hauterkrankungen einen Sonderfall dar.

Hierbei kommt es zu einer Schädigung oder Zerstörung der Haarwurzel. Andere Ursachen des Haarausfalls können sonstige Störungen der Kopfhaut sein.

Im Alter schreitet der Haarausfall kontinuierlich fort. Als Faustformel gilt: pro Jahr 1 % Haarverlust. Aber je später der Haarausfall einsetzt, desto langsamer ist der Verlauf.

Haare besitzen nicht nur eine Schutzfunktion, sie bestimmen auch unser Aussehen und unsere Persönlichkeit.

So ist Haarausfall nicht nur eine lästige äußerliche Erscheinung.

Für die meisten Menschen sind besonders die optischen Folgen psychisch belastend.

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